start Anne Astrid Schroeder Studentin der Innenarchitektur ueber michfaehigkeitenprojekteworkshopsPraktikakontakt
 Hintergrund


 Die Teilnahme an mehreren Workshops ermöglichte es mir verschiedene Themenbereiche wie Werkstoffe, Architektur oder auch internationale  Arbeitsweisen zu vertiefen.
 Überblick Workshops
 (Details siehe unten)



- "Cradle to Cradle Festival", Berlin 2011
"Aspekte der Baubiologie und Bauökologie", Coburg 2010
"Darstellen von Licht", Coburg 2009
"beleuchtete Möbel", Tirschenreuth 2009
"Zeichnen", Coburg 2009
"Fotografie", Coburg 2009
"Kommunikation im Raum ", Coburg 2009
"Trendcollage", Coburg 2008
"Planung einer Werbeagentur", Coburg 2008
"Darstellen", Coburg 2008
- "Make Room", Coburg 2008
- "Innenarchitektur als Marketinginstrument", Coburg 2007/08
"Glasbildworkshop", Coburg/Lichtenfels 2007
-
"Design Connects - form follows what?", Istanbul 2007
"Lichtworkshop", Coburg 2007
"Organische Architektur", Starnberg 2007
-
"Anthropomorphismus in der Gestaltung", Coburg 2007
   
 workshop_cradle to cradle festival  "Cradle to Cradle Festival", Berlin 2011

 
über den Workshop:
 Das Festival ging von Januar bis März 2011 und beinhaltete eine Ausstellung, mehere Vorträge, Seminare und Diskussionsforen. Hier trafen sich  Designer, Architekten und Vertreter der Industrie und Politik um sich über den großen Themenbereich "ökologisch effizienten Designs"  auszutauschen. "Cradle to Cradle" bedeutet "von der Wiege zur Wiege"; es soll also kein Abfall mehr im herkömmlichen Sinne entstehen sondern  alle Materialien wieder in den gleichwertigen Kreislauf qualitativ hochwertiger Produkte fließen. Dies hat zur Folge dass sich unser heute  problematischer ökologische Fußabdruck in einen positiven Fußabdruck verwandelt.

 meine Aufgabe:
 Ich besuchte das Festival Ende Januar und nahm an einer Seminarreihe, einer Führung durch die Ausstellung und an Diskussionen teil. Die  umfassende Betrachtung der Umwelt- und Gesundheitsaspekte nach dem "Cradle to Cradle Prinzip" fand ich sehr interessant und es ist  beeindruckend wieviel sich davon heute schon umsetzen lässt. "Cradle to Cradle" ist eine sehr zukunftsorientierte Denkweise die rasant an  Bedeutung gewinnt.
 workshop_evaluation of flax insolation  "Aspekte der Baubiologie und Bauökologie", Coburg 2010

 über den Workshop:
 Der Architekt und Baubiologe Christian Kaiser hielt Vorlesungen über gesundes Bauen und Wohnen an zwei Wochenenden in Coburg. Er legte uns  Aspekte, Methoden und Betrachtungsweisen der Baubiologie dar und sprach mit uns über Praxisprojekte und seine eigenen Erfahrungen als  "grüner Architekt".

 meine Aufgabe:
 Während des Workshops lernte ich Baustoffe und Bauweisen kritsch zu bewerten. So bestand auch die Einzelarbeit darin, ein Plakat zu  entwerfen auf dem anschaulich ein bestimmtes Material, in meinem Fall Flachsdämmung, baubiologisch bewertet wird. Dafür recherchierte ich  Informationen, erstellte Tabellen und legte systematisch die Vor- und Nachteile von Flachsdämmstoffen bei einer ganzheitlichen Betrachtung  von sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekten dar.
 workshop_visualisation of light  "Darstellen von Licht", Coburg 2009

 über den Workshop:
 Anhand vorgegebener Perspektiven sollten wir mit unterschiedlichen Zeichenmitteln Lichtstimmungen, sowohl nachts als auch tagsüber,  darstellen.

 meine Aufgabe:
 An verschiedenen Perspektiven stellte ich Lichtstimmungen mit Bleistift, Markern, Fineliner oder Kohle dar. Mit der Übung konnte ich meinen  eigenen Zeichenstil entwickeln, mit dem ich Licht- und Schattenstellen gut darstellen kann. Von schlichten, hell-dunkel Kontrasten bishin zu  Materialeigenschaften konnte ich so verschiedene Stimmungen und Abstraktionsgrade erzeugen um dem Betrachter ein Raumgefühl vermitteln.
 workshops_illuminated furniture  "beleuchtete Möbel", Tirschenreuth 2009

 über den Workshop:
 Mit den innovativen Materialien der Firma "Designpanel" sollten Möbel, Accessoires oder neue Materialdesigns entstehen.

 meine Aufgaben:
 Ich entwickelte die "Wave Lounge", ein Möbel das die Materialeigenschaften besonders eindrucksvoll auf Messen und Ausstellungen darstellt und  gleichzeitig ein bequemes und flexibles Sitzmöbel ist. Die Lounge ist wasserfest, kann von innen heraus beleuchtet werden und besitzt an auf  der geschwungenen Kante selbstleuchtendes Material, das verschiedene Farbspiele zulässt.
 workshop_drawing II  "Zeichnen" Coburg 2009

 über den Workshop:
 Wir wiederholten Zeichengrundlagen wie Perspektivarten und lernten den kreativen Einsatz von Hilfsmitteln und Farben kennen. Dabei  entstanden Bilder mit Wachs, Auqarell, Kreide, Kohle und Graphit, aber auch mit Haushaltsmitteln. Wir zeichneten außerdem die Proportionen  des menschlichen Körpers.

 meine Aufgaben:
 Ich erstellte Zeichnungen zur Ein-, Zwei- und Drei-Fluchtpunkt Perspektive in verschiedenen Aughöhen, sowie Explosionszeichnungen und  optische Täuschungen. In den Bilern experimentierte ich mit Farben und Materialstrukturen und lernte dabei selbst Techniken zu entwickeln und  auszuprobieren.

 workshop_photography  "Fotografie", Coburg 2009

 über den Workshop:
 Hier erlernte ich Grundlagen zur Bedienung und der Einstellungsmöglichkeiten einer Digitalkamera. Wir behandelten Themen wir Blickwinkel und  Bildproportionen, sowie den richtigen Zeitpunkt für bestimmte Aufnahmen.

 meine Aufgaben:
 Ich machte Fotos zu verschiedenen Themen, die anschließend im Workshop-Team besprochen und analysiert wurden. Ich lernte den richtigen  Blick für ausdrucksstarke Fotos und zum Fokussieren des wichtigen Objekts im Bild.
 project_communication  "Kommunikation im Raum " Coburg 2009

 über den Workshop:
 Gefordert waren Raumkonzepte, die dem Besucher eines Museums/einer Ausstellung das Thema gut rüberbringen. Das Achten auf die Zielgruppe  und ein Raumleitsystem sind beispielsweise wichtige Elemente der Raumkommunikation.

 meine Aufgaben:
 Im Team mit einer Mitstudentin erstellte ich ein Storyboard der verschiedenen Stationen eines "Buchstabenmuseums". Von der gemeinsamen  Einleitung, dem "Buchstabensalat" über das Nachvollziehen der Typographie bishin zur informativen Geschichte, können die Besucher sich  anschließend frei, je nach Interessenneigung, in den Raumabschnitten bewegen. Ein "Buchstabenexpress" der Buchstaben über Wände, Decke  und Boden transportiert ist jedoch eines der raumverbindenden Elemente. Wichtig für uns war die innovative Aufbereitung dieses allgemein eher  trockenen Themas, die intuitive Kommunikation der Inhalte und das Schaffen eines spannenden, in Erinnerung bleibenden, Besuchserlebnisses.
 workshops_trend collage  "Trendcollage" Coburg 2008

 über den Workshop:
 Hier wurde unser Verständnis für die heutigen Trendrichtungen geschärft. Anschließend entwickelten wir Produkte, einem der Trends  entsprechend, für die Produktpalette einer Firma, die für den Einsatz innen und außen geeignet sein sollten. Wir erstellten, jeder für sich, ein  Briefing, auf das wir unsere "Firmenpräsentation" abstimmten.

 meine Aufgaben:
 Ich entwickelte das Konzept eines Liegemöbels, das sowohl leicht transportierbar als auch wasserfest ist. Alle vier Stilrichtungen stellte ich als  Collagen dar und setzte die, zu meinem Möbel passenden Trend-Elemente besonders in Szene.

 workshop_advertising agency  "Planung einer Werbeagentur", Coburg 2008

 über den Workshop:
 Aus genauen Angaben für die, in der Agentur benötigten Elemente, sollten wir in vorgegebenen Räumen eine Werbeagentur entstehen lassen.  Die besonders kurze Zeit dieses Workshops erforderte eine schnelle Entscheidungsfindung und zügige Dastellungsmethoden.

 meine Aufgaben:
 Nach den ersten Entwürfen und deren Analyse legte ich mich auf einen Grundriss fest, colorierte ihn mit Markern, recherchierte Möbel und  erstellte Materialcollagen sowie den Lichtplan. Ich entwarf ein durchgängiges Raumkonzept und eigene Möbel, sowie die Farben für ein  Marketingkonzept und Logo.
 workshop_drawing  "Darstellen", Coburg 2008

 über den Workshop:
 Im Stil Louis XVI sollte ein Hotelentwurf entstehen, das Hotel "Excelsior". Es wurden Grundrisse, Wandabwicklungen und Perspektiven per Hand  erstellt.

 meine Aufgaben:
 Mit meinen drei Teammitgliedern führte ich zuerst eine Stilrecherche zum Thema durch. Anschließend entwickelten wir daraus typische  Einzelelemente und Proportionsstudien, die wir schließlich für unsere Wandabwicklungen verwenden konnten. Dann entwickelte ich daraus  eigene Grundrisse und stellte besonders interessante Blickwinkel als Perspektiven dar.
 workshps_make room  "Make Room", Coburg 2008

 über den Workshop:
 Intuitiv und comichaft sollten Themen aus einer Geschichte im Raum Freihand umgesetz werden, wie beispielweise eine "Räuberhöhle".  Anschließend colorierten wir die Zeichnungen mit dem Computer.

 meine Aufgaben:
 Gemeinsam im Team machten wir das Brainstorming um wichtige Elemente einer Räuberunterkunft zu definieren. Anschließend zeichnete ich  meine eigene Rauminterpretation als perspektivische Strichzeichnung und bearbeitete die eingescannte Zeichnung am Computer, um die richtige  Stimmung zu erzielen. Bei diesem Workshop lernte ich, wie leicht es ist spontan und kreativ Raumatmosphäre zu vermitteln, selbst ohne eine  genaue Konstruktion der Zeichnung.
 workshop_interior architecture as a marketing instrument  "Innenarchitektur als Marketinginstrument", Coburg 2007/08

 über den Workshop:
 In mehrtägigen Workshop-Einheiten bekamen wir einen Einblick in Marketingstrategien, Zielgruppenanalyse und Farbenlehre. In Teamarbeit  konnten wir anhand von Beispielen aus der Werbung die Zielgruppe, die ein Produkt oder eine Marke anspricht, herausfinden und analysieren.
 

 meine Aufgabe:
 Aufgabe für uns war es, in Einzelarbeit unsere, im Workshop gewonnenen, Erkenntnisse auf ein fiktives innenarchitektonisches Projekt zu  übertragen und anzuwenden. Auf der Basis eines Grundrissplans entwarf ich ein Barkonzept für eine ganz bestimmte Marke. Hierzu gehörten  Zeilgruppenanalyse, Materialcollage, Grundrissentwürfe, Schnitte, Außenansicht, Werbemaßnahmen, Internetseite und die Planung eines  Eröffnungsevents.
 workshop_glass design  "Glasbildworkshop", Coburg/Lichtenfels 2007

 über den Workshop:
 Im Rahmen dieses Workshops fand eine Exkursion zur Glashütte Lamberts in Waldsassen statt. Dort konnten wir die Herstellung des  Echtantikglases verfolgen und lernten das schneiden und verkleben von Glasscheiben kennen. Im anschließenden „Glasbildworkshop“ in  Lichtenfels arbeiteten wir selbstständig mit dem Material Glas.

 meine Aufgabe:
 Bei dem Glasbildworkshop im Innovationszentrum in Lichtenfels gestalteten wir Bilder aus farbigem Glas. Wir erstellten die Bilder anhand unserer  vorher angefertigten Entwürfe. Dabei lernten wir das Schneiden und Kleben von Glas auf eine Trägerplatte und konnten selbst Erfahrungen mit  dem Material und dessen Verarbeitung sammeln.
 workshop_istanbul  "Design Connects - form follows...?", Istanbul 2007

 über den Workshop:
 Der internationale Workshop fand an vier verschiedenen Universitäten in Istanbul statt. Vom BDIA unterstützt fuhren Studenten und  Professoren der Hochschule Coburg gemeinsam mit Experten und Filmteam nach Istanbul um hier eine Woche gemeinsam mit türkischen  Studierenden zu arbeiten und sich kulturell auszutauschen, sowie bei verschiedenen Exkursionen die Stadt kennenzulernen.

 meine Aufgaben:
 Der Workshop an der Marmara University, an dem ich teilnahm, ging um das Thema Marokko. Gemeinsam mit den türkischen Studenten  diskutierten wir über die Frage „form follows...?“ (...culture?) und näherten uns somit auch der Formensprache der marokkanischen Kultur über  Bilder und Assoziationen an. Schließlich bauten wir Modelle und stellten unsere Workshopergebnisse in Form einer Plakattafel am  Präsentationsabend in Istanbul aus.
 workshop_lighting design  "Lichtworkshop", Coburg 2007

 über den Workshop:
 In diesem Workshop zum Thema Lichtgestaltung bekamen wir Informationen über Lichtart, -temperatur, und -wirkung. Anhand von Bildbeispielen  analysierten wir Lichtstimmungen in Räumen und fanden so heraus, welche Lichtstimmung für einzelne Raumsituationen geeignet sind. Außerdem  lernten wir ein beleuchtetes Modell im Umgang mit Lichtleitfasern zu bauen.

 meine Aufgaben:
 Wir bauten in Zweierteams ein Modell eines unserer Studienräume der Hochschule und überlegten uns eine sinnvolle Nutzung des Raums.  Anschließend bauten wir das Modell unserer Idee entsprechend um und erstellten einen Beleuchtungsplan, den wir am Modell mit Hilfe von  Projektoren und Lichtleitfasern umsetzten. Somit bekamen wir eine gute Einführung in das Thema Beleuchtung und konnten viele  Lichtstimmungen ausprobieren und deren Wirkungen analysieren.
 workshop_organic architecture  "Organische Architektur", Starnberg 2007

 über den Workshop:

 Bei dem einwöchigen Workshop in Starnberg, zusammen mit ukrainischen Studenten und Studentinnen der Universität in Kiew, beschäftigten wir  uns mit Themen wie menschlicher Architektur und Gestaltung, Naturgesetzen und Metamorphose, dem Goldenen Schnitt, Rastergestaltung und  Dekonstruktivismus. Im theoretischen Teil, lernten wir außerdem architektonische Merkmale zu beurteilen und betrachteten gemeinsam  berühmte Beispiele aus der Architektur des 20. Jahrhunderts.


 meine Aufgaben:
 In einem praktisch-künstlerischen Teil befassenten wir uns mit dem Herausfinden der Bedürfnisse eines Auftraggebers und spielten diese am  Entwurf eines Einfamilienhauses paarweise durch, das wir schließlich aus Ton formten.
 workshop_antropomorphismus and design  "Anthropomorphismus in der Gestaltung", Coburg 2007

 über den Workshop:
 Bei diesem Kurs ging es um die Wahrnehmung der Umwelt durch den Menschen. Wir betrachteten Bilder von Gegenständen und Gebäuden und  analysierten ihre Wirkung auf uns.

 meine Aufgaben:
 Ich machten Fotos von der Architektur in Coburg um die Häuser zu betrachten. Nachdem ich zeichnerisch dessen Charakter erfasst hatte,  änderte ich kleine Details der Gebäude ab, um anhand einer neuen Zeichnung die unterschiedlichen Wirkungen zu analysieren.